Der Kulturpreis dient als Auszeichnung für herausragende kulturelle Leistungen auf dem Gebiet der Musik, der Literatur, des Theaters, der bildnerischen oder der darstellenden Kunst, die zu einem attraktiven, lebendigen Kulturleben in Büren beitragen und so die Bürens Bedeutung als Kulturpflegestätte fördern. Sowohl Einzelpersonen als auch Vereine oder Personengruppe, die in Büren leben oder aus Büren stammen, können ausgezeichnet werden. Bereits ausgezeichnete Personen können leider nicht erneut nominiert werden.
2005 wurde der Preis erstmalig vergeben. Damals wurde die Spielgemeinschaft Harth-Ringelstein für ihre schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet. Die weiteren Kulturpreisträger sind der Bürener Kinder- und Jugendchor, der in der Rubrik Gesang geehrt wurde, Frau Dr. Maria Willeke für die Rubrik Heimatgeschichte und Literatur, Bernhard Wolff, ebenfalls für die Rubrik Heimatgeschichte sowie Franz Borghoff und Bernhard Montag für ihr langjähriges Engagement im Musikverein Siddinghausen e.V und im Tambourcorps Büren.
Die Entscheidung für die Preisträger trifft der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus auf Vorschlag eines Gremiums. Dieses Gremium setzt sich aus dem Bürgermeister, dem Ausschussvorsitzenden, den Fraktionsvorsitzenden und sachverständigen Bürgerinnen und Bürgern aus den Bereichen Kunst, Musik und Literatur zusammen. Die Preisträger werden in einer öffentlichen Festveranstaltung mit einer vom Bürgermeister unterzeichneten Urkunde geehrt und können sich mit dem Titel "Kulturpreisträger 2020" schmücken.