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Bürener Rettungsschwimmer landen Glückstreffer mit dem zentral gelegenen markanten Gebäude aus dem Jahr 1955.

Gruppe außerhalb des Gebäudes von Links: Dirk Kleeschulte, Vorsitzender DLRG Büren Jan Schlüter, Plant maßgeblich den Bau Leon Just, Verantwortlich für die Strömungsrettung Jannik Lüke, Verantwortlich für Ausbildungen
Gruppe außerhalb des Gebäudes von Links: Dirk Kleeschulte, Vorsitzender DLRG Büren Jan Schlüter, Plant maßgeblich den Bau Leon Just, Verantwortlich für die Strömungsrettung Jannik Lüke, Verantwortlich für Ausbildungen

Wo viele Jahrzehnte lang der Strom für die gesamte Region gesteuert wurde, entsteht jetzt neues Leben. Die DLRG Büren übernimmt das alte Umspannwerk am Bühl in Büren. Das markante Gebäude, Baujahr 1955, bietet in der Struktur und Lage so viele Vorteile, dass die Bürener Rettungsschwimmer kaum anders konnten, als die einzigartige Gelegenheit zu nutzen.

Seit Jahren sucht der Verein eine eigene Bleibe für die Aktivitäten. Und die sind, neben der klassischen Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, vielseitig. Daher werden Unterbringungsmöglichkeiten für das Hochwasserboot, mehrere Anhänger, zwei Fahrzeuge und jede Menge Material benötigt. So werden die Taucher- und Einsatztaucher im Untergeschoss mit Reinigungsraum, Materialkabinen und Tauchflaschenlager versehen. Eigene Räume werden ebenfalls die Strömungsretter, die Jugend und das Jugendeinsatzteam sowie die Realistische Notfalldarstellung erhalten. „Die DLRG in Büren ist sehr vielseitig im Einsatz. Nur wenige wissen was die DLRG in Büren so leistet. Ein Beispiel ist das Corona-Testzentrum welches, zusammen mit der Apotheke zur Residenz, in der Burgstraße aufgebaut wurde.“ sagt Dirk Kleeschulte, Vorsitzender der DLRG in Büren. „So stellen wir Einsatztaucher, ein Boot und Strömungsretter für lokale Wassernotfälle in der Region und für überörtliche Katastrophenschutzeinsätze. Das Material muss adäquat untergebracht sein.“

Ehemalige Warte und im zukünftiger Ausbildungsraum. Rechts ein früheres Steuerungselement, welches als nostalgische Ecke wieder aufgebaut wird. Von links: Jannik Lüke, Verantwortlich für Ausbildungen Leon Just, Verantwortlich für die Strömungsrettung Dirk Kleeschulte, Vorsitzender DLRG Büren Jan Schlüter, Plant maßgeblich den Bau
Ehemalige Warte und im zukünftiger Ausbildungsraum. Rechts ein früheres Steuerungselement, welches als nostalgische Ecke wieder aufgebaut wird. Von links: Jannik Lüke, Verantwortlich für Ausbildungen Leon Just, Verantwortlich für die Strömungsrettung Dirk Kleeschulte, Vorsitzender DLRG Büren Jan Schlüter, Plant maßgeblich den Bau

Bislang hat die DLRG ihr Zuhause bei der Firma Kleeschulte am Bennenberg. Ein ehemaliger Schafstall, den sich die DLRGer ausgebaut haben, war 20 Jahre lang die Bleibe. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir dort sein durften und uns die Firma enorm unterstützt hat. Nun ist es einfach zu klein und wir freuen uns auf die großzügige Struktur im neuen Gebäude“ sagt Jan Schlüter aus Brenken, einer der Bauverantwortlichen. Struktur ist ein großes Ziel des neuen Eigenheims. Jede ihrer Aktivitätssparten wird die eigene Räumlichkeit erhalten.

Ein weiteres wesentliches Merkmal wird der gut 100 m² große barrierefreie Schulungsraum mit angebauter Teeküche und zugehöriger Sanitärer Anlage sein. Wenn alles nach Plan läuft, werden dort ab ca. Mitte 2022 nicht nur die vielen Erste-Hilfe-Kurse und Fortbildungen laufen durch die DLRG. Andere Vereine können die Räumlichkeiten ebenfalls nutzen. Selbst für das Ersthelferschulungen-Material und die notwendigen Desinfektionen wird ein eigener Raum ideal ausgestattet sein.

Vision, wie das Gebäude in Zukunft einmal aussehen wird. Bis dahin haben die Bürener Rettungsschwimmer noch eine Menge zu leisten.
Vision, wie das Gebäude in Zukunft einmal aussehen wird. Bis dahin haben die Bürener Rettungsschwimmer noch eine Menge zu leisten.

Insgesamt umfasst das große Gebäude 1.200 m² auf zwei Etagen. Rund 1.000 m² davon wird die DLRG voll nutzen. Eine ca. 200 m² große zusätzliche Halle kann vermietet werden. Ein so geeignetes Gebäude, in der sehr guten Bausubstanz und dann noch zentral gelegen in Büren, das ist ein Glückstreffer für die Bürener Rettungsschwimmer. Eine nostalgische Ecke mit alten Anlagen aus den VEW-Zeiten wird an das erinnern, was früher einmal in dem Gebäude stattgefunden hat.

Bisherige Inhaberin des Gebäudes war der Energiekonzern Innogy, welcher vielerorts für die Energieversorgung verantwortlich ist. „Die Innogy mit Ihren Ansprechpartnern sind für uns eine enorme Hilfe gewesen und sind es heute noch. Ebenso wie viele Unternehmen aus Büren und Umgebung die tatkräftig unterstützen. Nur so funktioniert ein Projekt in der Größenordnung; wir sind sehr dankbar dafür“, sagt Dirk Kleeschulte.
Über ein Jahr werden die Helfer viel Arbeit investieren, um ihren Traum vom Ausbildungs- und Materialstandort Realität werden zu lassen. 360.000,- € investiert die DLRG dafür, unterstützt von Förderungen, die in Aussicht stehen. „Wir arbeiten engagiert daran, unser Eigenkapital durch Spenden zu stärken. Denn damit wir die Fördermittel abrufen können müssen wir weiteres Eigenkapital nachweisen. So stehen z. B. bei 100,- € Spende letztlich ca. 160,- € Fördermittel in Aussicht“, hofft Geschäftsführer Paul Lieske auf Unterstützung aus der Bevölkerung und Unternehmen. Weitere Details und Spendenkonten sind unterwww.bueren.dlrg.de zu finden.

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