Verlängerung des eingeschränkten Pandemiebetriebes in der Kindertagesbetreuung

Der eingeschränkte Pandemiebetrieb wird in den städtischen Kindertageseinrichtungen bis auf Weiteres verlängert und von einem umfassenden Testangebot begleitet.

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (kurz: MKFFI) schreibt weiterhin vor, dass Gruppentrennungen verbindlich umzusetzen sind. Der Betreuungsumfang wird daher weiterhin in den städtischen Kindertageseinrichtungen für jedes Kind um 10 Stunden pro Woche eingeschränkt.

Der eingeschränkte Regelbetrieb wird ab dem 12.04.2021 von einem umfassenden Testangebot begleitet. Allen Kindern und Beschäftigten in den städtischen Kindertageseinrichtungen werden landesseitig Selbsttests zur Verfügung gestellt. Es werden sogenannte Antigen-Schnelltests geliefert, die nach 15 Minuten Aufschluss darüber geben, ob eine Person zum Zeitpunkt der Testung infektiös ist. Bei den vom MKFFI beschafften Tests handelt es sich um Tests zur Eigenanwendung, die für die Selbstanwendung durch Laien zugelassen sind.

Die Eltern testen ihre Kinder zu Hause mittels der zur Verfügung gestellten Selbsttests und entscheiden in eigener Verantwortung, wann sie ihre Kinder testen.

Kinder, die positiv getestet wurden, dürfen die städtischen Kindertageseinrichtungen nicht besuchen. Es ist aber unverzüglich ein PCR-Test in einem Testzentrum oder bei der Hausärztin/ dem Hausarzt vorzunehmen. Bis zum Testtermin sind alle Kontakte zu vermeiden und es sollte eine häusliche Quarantäne stattfinden.

Die Anwendung der Selbsttests erfolgt auf freiwilliger Basis. Allerdings ist die Testmöglichkeit neben den weiterhin strikt einzuhaltenden Hygienemaßnahmen und den Impfungen der Beschäftigten ein weiterer wichtiger Baustein, um den Gesundheits- und Infektionsschutz weiter zu erhöhen und damit den Betrieb der Kindertagesbetreuung aufrecht zu erhalten.

Weitere Informationen zum eingeschränkten Pandemiebetrieb entnehmen Sie bitte den angefügten Dateien: