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Ratsinformationssystem

Energieeinsparmaßnahmen bei der Stadt Büren

04. Nov 2022

Verzicht auf Warmbadetage, zeitliche Begrenzung der Weihnachtsbeleuchtung und weitere Maßnahmen ab dem 07.11.22

Hallenbad in Büren.

Die derzeit unsichere Gasversorgungslage bedingt durch den Ukrainekrieg stellt die Gesellschaft vor vielfältige Herausforderungen. Um für die nächste Kälteperiode einen ausreichenden Energievorrat vorhalten zu können, werden alle öffentlichen Stellen, Unternehmen sowie Privatpersonen aufgerufen, den Energieverbrauch zu senken.

Hierzu hat die Stadt Büren neben den bereits laufenden, längerfristigen Maßnahmen zur Energieeinsparung (u. a. Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik) weitere kurzfristige Maßnahmen ergriffen. Diese umfassen unter anderem die Absenkung der Raumtemperatur im Rathaus auf 19 °C, das Ausschalten von repräsentativer oder ästhetischer Beleuchtung an städtischen Gebäuden sowie das Abschalten der städtischen Brunnen und des Kneippbeckens.

Ergänzend hierzu hat der Rat der Stadt Büren am 27.10.2022 auf Vorschlag der Verwaltung beschlossen, im Hallenbad Büren die Badewassertemperatur von 29 °C auf 28 °C abzusenken, sowie auf die beiden wöchentlichen Warmbadetage, an denen das Wasser auf 32 °C erwärmt wird, zu verzichten. Hierdurch können ca. 60.000 kWh und damit 18 % des Heizenergiebedarfes in der Hallenbadsaison eingespart werden. „Mit diesen Anpassungen wollen wir unseren Beitrag leisten, um den Energieverbrauch zu reduzieren“, sagt Bürgermeister Burkhard Schwuchow. Die Einsparmaßnahmen werden zum 07.11.2022 wirksam. Zu diesem Zeitpunkt entfällt auch die Zusatzgebühr an den Warmbadetagen. Für die Hallenbadsaison 2023/2024 erfolgt dann eine Neubewertung der Situation.

Der Verzicht auf die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr stand ebenfalls auf dem Prüfstand. Da die Leuchtelemente inkl. Lichterkette für den Tannenbaum auf dem Marktplatz bereits auf LED-Technik umgerüstet wurden und das Einsparpotential somit relativ gering ist, wird von einem Verzicht abgesehen. Stattdessen soll die Weihnachtsbeleuchtung zeitlich begrenzt werden und nur in den frühen Morgenstunden ab 6:00 Uhr bis Sonnenaufgang und mit Einsetzen der Dämmerung bis 23:00 Uhr leuchten. „Neben dem geringen Stromverbrauch sprechen emotionale und wirtschaftliche Gründe für eine beleuchtete Innenstadt in der Vorweihnachtszeit“, erklärt Schwuchow.

Weiterhin wird die Stadt Büren auch langfristig den Ausbau von erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz von städtischen Gebäuden vorantreiben. Um die Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen, gilt es verstärkt auf umweltfreundliche, erneuerbare Energien zu setzen. Derzeit wird hierfür das entsprechende städtische Klimaschutzkonzept erarbeitet.

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