Möglicher Umstieg auf Notfall-Fahrpläne im Busverkehr

Die VPH informiert, dass aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie in den Bus-Verkehrsunternehmen im Hochstift zurzeit eine Belegschaftsknappheit herrscht. Durch vermehrte Quarantäneanordnungen sowie krankheitsbedingte Ausfälle ist ein Teil der Verkehrsunternehmen aktuell in einigen Bereichen am Limit ihrer Möglichkeiten die Fahrer-Schichten vollständig abzudecken. Aufgrund dieser Tatsache werden Notfall-Fahrpläne als Präventionsmaßnahme für den Fall entworfen, dass nicht mehr genug Busfahrer einsatzbereit wären, um den regulären Fahrplan aufrecht zu erhalten. Bei dieser Planung ist es möglicherweise nicht zu gewährleisten, dass weiterhin alle Schulbuslinien wie gewohnt betrieben werden.
Der Umfang der Einschränkungen hängt von dem gemeldeten Krankenstand ab und muss individuell in den entsprechenden Fahrplänen berücksichtigt werden. Aus diesem Grund kann die VPH aktuell keine konkrete Auskunft über den Umfang eventueller Notfall-Fahrpläne geben und möchte lediglich darauf hinweisen, dass es sich um reine Vorsorgemaßnahmen für den Extremfall handelt.

Die VPH empfiehlt dennoch allen Eltern, Schülern und Schülerinnen sich für den Fall einer weiteren Verschärfung der Situation frühzeitig um alternative Beförderungsmöglichkeiten, wie z.B. Fahrgemeinschaften, zu bemühen. Wir hoffen sehr, dass es trotz der Belegschaftsknappheit nicht zu einer Einschränkung der Fahrpläne kommt. Falls dies jedoch notwendig werden sollte, würde es leider zwangsweise eine sehr kurzfristige Umstellung erfordern.

In diesem Fall werden die betroffenen Verkehrsunternehmen Schulen und Schulträgern die Notfall-Fahrpläne umgehend zusenden. Darüber hinaus werden sie die Notfall-Fahrpläne über die regionale Presse, die Homepage www.fahr-mit.de sowie den Facebook- und Instagram-Kanal bekannt geben.