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Bürener Stadtradeln-Stars machen aufmerksam auf die vielen Facetten der Mobilität

Die Bürener Stadtradeln-Stars Alexander Kraft und Fabian Farke verzichten für drei Wochen aufs Auto. Den Alltag nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu bewältigen ist machbar und hat Vorteile.
Die Bürener Stadtradeln-Stars Alexander Kraft und Fabian Farke verzichten für drei Wochen aufs Auto. Den Alltag nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu bewältigen ist machbar und hat Vorteile.

Ohne Mobilitätswende ist die Klimakrise nicht zu bewältigen. Das steht mittlerweile außer Frage. Doch wie genau diese Transformation in der Mobilität jedes einzelnen aussieht, lässt sich nur individuell beantworten. Ideen, wie Mobilität, gerade in ländlichen Regionen, möglichst klimaneutral aussehen kann, gibt es viele. Nicht zuletzt ist diese Veränderung nur ein Teil einer größeren, notwendigen Veränderung, die wir als Gesellschaft vollziehen müssen, wenn wir auch in Zukunft im gewohnten Wohlstand leben wollen. Mit der Stadtradeln-Aktion des Klimabündnisses beteiligen sich in diesem Jahr alle Kommunen im Kreis Paderborn an einem Wettbewerb, der das Fahrradfahren popularisieren und damit die Mobilitätswende voranbringen möchte.

In Büren sind in diesem Jahr gleich zwei Stadtradeln-Stars als Botschafter für mehr Radnutzung im Alltag unterwegs. Fabian Farke aus Steinhausen und Alexander Kraft aus Büren haben die Herausforderung angenommen und verzichten drei Wochen lang komplett auf die Nutzung des Autos oder sonstiger Transportmittel. Von A nach B geht es seitdem nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

Wir haben gefragt, was die beiden antreibt und welche Erfahrungen sie bisher als Stadtradeln-Stars gemacht haben:
„Radfahren bringt nur Vorteile mit sich“, sagt Fabian Farke, der seit Jahren sportlich ambitionierter Radfahrer ist. Zu Beginn sei es vor allem der gesundheitliche Aspekt des Sports gewesen und dass man auf dem Rad, unterwegs durch die Natur, den Kopf frei bekommt. Aber auch Umweltschutz lag ihm dabei am Herzen und spätestens seit den steigenden Preisen an den Tankstellen sei für ihn auch einer der Vorteile, dass man bares Geld spart. Das Stadtradeln habe ihn motiviert, das Rad noch öfter als Fortbewegungsmittel der Wahl zu nutzen und es ganz bewusst und aktiv in den Alltag, als priorisierte Mobilitätsform, einzufügen. „Das klappt erstaunlich gut, auch wenn es manchmal, früh morgens oder bei Regenwetter, schwerfällt sich aufs Rad zu schwingen“ berichtet er.

Alexander Kraft hat eine etwas andere Motivation, die ihn antreibt drei Wochen als Stadtradeln-Star unterwegs zu sein: Es geht ihm vor allem darum herauszufinden, wo man in der ländlichen Umgebung und der anspruchsvollen Topographie Bürens das Rad einsetzen kann. „Ich möchte meine Grenzen austesten und herausfinden, bei welchen Strecken ich zukünftig auf das Auto verzichten kann“, so Kraft. Nicht jeder kann von jetzt auf gleich seinen Alltag vom Auto aufs Fahrrad umstellen, aber für viele Anwendungen gibt es heute spezielle Lösungen. In Büren hat vor allem das E-Bike für mehr Radverkehr gesorgt. Lasten-Fahrräder, ebenfalls mit Elektromotorunterstützung, können hier eine wunderbare Alternative zum Auto sein.

„Beim Stadtradeln geht es darum, gerade Alltagsstrecken unter 10 km – zum Bäcker, zur KiTa, zur Arbeit – klimafreundlich zurückzulegen“, erklärt Bürens Klimaschutzmanager Sascha Glaser. Die vielen positiven Nebeneffekte für Gesundheit und Portemonnaie seien ein Bonus, den es zum Klimaschutz oben draufgibt. „Das ist auch der Grund, warum es beim Bürener Stadtradeln nur Gewinner gibt. Jedes eingesparte Gramm CO2 hilft, dass Büren auch in Zukunft liebens- und lebenswerte Heimat ist“, so Glaser.

„Es ist großartig, dass unsere Stadtradeln-Stars diese Botschaft ins Bürener Land tragen und so dazu beitragen, dass immer mehr Menschen in Büren drauf achten, wie sich ihre individuelle Mobilität sauber, nachhaltig und klimafreundlich umsetzen lässt“, freut sich Sascha Glaser und hofft, dass auch nach der Aktion das Fahrrad öfter das Auto ablöst.

Die Stadtradeln-Aktion läuft noch bis zum 04. Juni 2022. Aber auch darüber hinaus ist es nie zu spät um aktiven Klimaschutz mit dem Fahrrad zu betreiben.

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