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Gesamtschule Büren übt sich im Storytelling

17. Mär 2023

Kooperation mit dem Bildungs-Start-up „DigitalSchoolStory“

Im Vordergrund (v. l.): Kursleiterin Sabrina Nsanzabandi, Timo Köhler, André Romeyke Guerreiro, Emma Copei, Laureen Okonnek, Amy Henneken, Lara Münstermann, Jolina Hauter, Michelle Meier und Oberstufenkoordinator Michael Strauß. Im Hintergrund (v. l.): TikToker Etrit Asllani alias #keinfakenews und Nina Mülhens, Mitgründerin von „DigitalSchoolStory“.
Im Vordergrund (v. l.): Kursleiterin Sabrina Nsanzabandi, Timo Köhler, André Romeyke Guerreiro, Emma Copei, Laureen Okonnek, Amy Henneken, Lara Münstermann, Jolina Hauter, Michelle Meier und Oberstufenkoordinator Michael Strauß. Im Hintergrund (v. l.): TikToker Etrit Asllani alias #keinfakenews und Nina Mülhens, Mitgründerin von „DigitalSchoolStory“.

Für den Projektkurs „Spotlight“ der Gesamtschule Büren stand Ende Februar eine besondere Schulstunde an: Die Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase 1 durften sich in Form einer Video-Konferenz mit dem erfahrenen TikToker Etrit Asllani über eigenverantwortlich erstellte Kurzvideos im Bereich der MINT-Fächer austauschen und Fragen zum Thema Social Media sowie zur Produktion von gut aufbereitetem Content stellen.

„Was soll das Video rüberbringen? Welche Botschaft soll transportiert werden? Lassen sich diese Fragen in einem Satz beantworten, ist der erste Schritt zu einem guten Video bereits getan“, so der TikToker, der als Influencer alias #keinfakenews Falschmeldungen auf Social Media prüft. Etrit Asllani hat Psychologie und Change Management studiert und arbeitet hauptberuflich bei der Deutschen Bank.

Durch die Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Bildungs-Start-up „DigitalSchoolStory“ konnte der Kontakt zwischen dem Projektkurs und dem TikToker hergestellt werden. Das Start-up hat sich auf den Bereich Storytelling spezialisiert und unterstützt Schülerinnen und Schüler im Ausbau ihrer Methoden- und Medienkompetenz. Mitgründerin Nina Mülhens betont: „Der Projektkurs an der Gesamtschule soll den Jugendlichen dabei helfen, die Hintergründe zu verstehen, die zum Tragen kommen, sobald es um die Produktion von Content in den sozialen Medien geht. Es ist nämlich gar nicht so einfach, inhaltlich und gestalterisch gute Videos zu erstellen. Dabei zugleich einfach und spielerisch die Zukunfts-Skills zu lernen und zu üben, zeigt, wie Unterricht und Lebenswirklichkeit Hand in Hand gehen können.“

Während der Video-Konferenz wurden die zuvor erstellten Videos der Schülerinnen und Schüler abgespielt, woraufhin Etrit Asllani jeder Gruppe ein kurzes Feedback gab. Die Themen der Videos reichten vom menschlichen Körper über die Schichten des Waldes bis hin zur Evolution mit jeweils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung in der Aufbereitung des Inhalts. Abschließend wurde die allgemeine Frage-Antwort-Runde eröffnet. Eine Schülerin des Projektkurses erkundigte sich beispielsweise, was der TikToker von Influencern halte, die ihre Community mit Werbemaßnahmen für oftmals unnütze Projekte ausnutzen würden. „Jeder – ob in der Öffentlichkeit oder im Privaten – hat seine moralische Hemmschwelle. Das gilt sowohl für die Influencer, deren Handeln meist durch monetäre Anreize bestimmt ist, als auch für die Community, die ihnen folgt. Deshalb sollte sich jeder von Zeit zu Zeit die Frage stellen: Was ist für mich noch vertretbar?“, antwortete Etrit Asllani und regte die Schülerinnen und Schüler damit zum Ende der Stunde mit Sicherheit zum Nachdenken an.

Durch die finanzielle Unterstützung der Firma „S&N Invent“, des Spar-und Bauvereins Paderborn und der Stadt Büren konnte das Projekt realisiert werden. Oberstufenkoordinator Michael Strauß und Kursleiterin Sabrina Nsanzabandi freuen sich über die gelungene Veranstaltung und setzen sich dafür ein, das Projekt fortzuführen, sodass die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Büren im Bereich Methoden- und Medienkompetenz bestmöglich für das Berufsleben vorbereitet werden.

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