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Abschied nehmen von Peter Salmen

Am 23. April 2024 ist Peter Salmen im Alter von 65 Jahren verstorben. Mit ihm geht ein Mensch, der sich jahrzehntelang für das Wohl seiner Mitmenschen eingesetzt hat und der das Stadtgeschehen sowie die Kommunalpolitik in Büren entscheidend beeinflusst und geprägt hat.

Neunzehn Jahre lang war Peter Salmen Ratsmitglied der Stadt Büren. Als SPD-Mitglied war er bis 2023 als Stellvertreter des Ausschusses für Familie, Bildung und Generationen sowie des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus, als ordentliches Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) und in einem Zeitraum von neun Jahren bis zuletzt als Vorsitzender des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Stadtplanung (ABUS) aktiv.

Auch über die Ausschuss- und Ratsarbeit hinaus hat Peter Salmen an einigen bedeutungsvollen Projekten mitgewirkt. Besonders hervorzuheben ist sein Engagement für die Arbeitsgelegenheit (AGH) „Arbeit als Lebenshilfe“, die 16 Jahre lang das Ziel verfolgte, suchtkranken Menschen eine berufliche Wiedereingliederung und eine allgemeine Verbesserung der persönlichen Lebensumstände zu ermöglichen.

Für die vielen Klientinnen und Klienten, die Teil der AGH mit der Wirkungsstätte an der Burgruine Ringelstein waren, war Peter Salmen bis zum letztjährigen Abschluss der AGH Anleiter, Ratgeber und Vorbild, das mit Herzblut seiner Arbeit nachgegangen ist. Um es mit seinen Worten zu sagen: „Ein Projekt wie dieses kann nur funktionieren, wenn alle davon überzeugt sind – und das waren wir. Wir waren 16 Jahre lang einzigartig.

„Peter Salmen hat sich nicht nur als treues Ratsmitglied, sondern auch als Mensch ausgezeichnet, der seinem Gegenüber ohne Vorbehalte und mit der nötigen Geduld gegenübertrat; der sich seiner Geschichte und seinen Bedürfnissen annahm.

Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts „Arbeit als Lebenshilfe“ an der Burgruine Ringelstein (v. l.): Veronika Balz (stellv. Leitung Suchtkrankenhilfe Caritasverband Paderborn), Dominik Neugebauer (Leitung Suchtkrankenhilfe Caritasverband Paderborn), Patrick Wilk (Vorstand Caritasverband Paderborn), Wolfgang Grothe (Suchtkrankenhilfe Caritasverband Paderborn), Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi, Barbara Schäfer (Geschäftsführung Jobcenter Kreis Paderborn), Bürgermeister Burkhard Schwuchow, stellv. Landrat Hans-Bernd Janzen und vorne Peter Salmen (Suchtkrankenhilfe Caritasverband Paderborn). Archivfoto: Stadt Büren
Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts „Arbeit als Lebenshilfe“ an der Burgruine Ringelstein (v. l.): Veronika Balz (stellv. Leitung Suchtkrankenhilfe Caritasverband Paderborn), Dominik Neugebauer (Leitung Suchtkrankenhilfe Caritasverband Paderborn), Patrick Wilk (Vorstand Caritasverband Paderborn), Wolfgang Grothe (Suchtkrankenhilfe Caritasverband Paderborn), Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi, Barbara Schäfer (Geschäftsführung Jobcenter Kreis Paderborn), Bürgermeister Burkhard Schwuchow, stellv. Landrat Hans-Bernd Janzen und vorne Peter Salmen (Suchtkrankenhilfe Caritasverband Paderborn). Archivfoto: Stadt Büren

Er hat sich jahrzehntelang für unsere Stadt eingesetzt und dabei immer nach dem Credo gehandelt, dass der Mensch an erster Stelle steht. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke. Was bleibt, sind die vielen guten Erinnerungen, die wir gemeinsam schaffen konnten“, so Bürgermeister Burkhard Schwuchow.

Dankbar blicken nun alle, die ihn kannten, auf die Zeit mit Peter Salmen zurück.

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