Glasfaserausbau in Büren

Deutsche Glasfaser startet einen zweiten Versuch: In den bis dato nicht ausgebauten Bereichen in der Bürener Kernstadt, in denen heute flächendeckend noch keine Glasfaserleitungen liegen oder im Rahmen eines Förderprogramms geplant sind, soll der Glasfaserausbau bis in das Haus durchgeführt werden. Diese beiden Bereiche konzentrieren sich auf die Innenstadt zwischen der Bertholdstraße (nördlich) bis zur Bruchstraße (südlich) und zwischen der Aftestraße (östlich) bis zu den Almeauen (westlich) sowie den Bereich der Schumanstraße.

Veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt, vermehrte digitale Angebote im Privathaushalt oder auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie mit vielen Bewegungseinschränkungen haben exemplarisch gezeigt, wie wichtig heute ein schneller Internetanschluss mit Reserven ist.

Beim sogenannten FTTH-Ausbau („Fiber to the home“) möchte die Stadt Büren Deutsche Glasfaser unterstützen. „Wir sollten gemeinsam die Chance nutzen, die genannten Bereiche mit einer entsprechenden Infrastruktur auszustatten und sie somit zukunftsfähig zu machen“, so Wirtschaftsförderer Michael Kubat. Um das Projekt zu realisieren, benötigt Deutsche Glasfaser eine vorvertragliche Bindung von 33 Prozent der Haushalte im Ausbaugebiet. Diese Nachfragebündelung läuft vom 17. August bis zum 2. November 2024.

Um die Rahmenbedingungen des Glasfaserausbaus zu erläutern, bietet Deutsche Glasfaser für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einen unverbindlichen Informationsabend am 21. August 2024 um 19 Uhr in der Niedermühle (Bahnhofstraße 20, 33142 Büren) an. Weitere Informationen gibt es unter www.deutsche-glasfaser.de.