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Neuer Bücherschrank in Hegensdorf aufgestellt

Machten sich gemeinsam ein Bild vom neuen Hegensdorfer Bücherschrank (v. l.): Jürgen Nacke (1. Vorsitzende Heimat- und Verkehrsverein Hegensdorf), Dominik Kersting (Fischer EKF), Thomas Keller (Thomas Keller Bausanierung), Sabine Hahne (Heimat- und Verkehrsverein Hegensdorf) und Michael Kubat (Stadt Büren). Foto: Marco Schreiber, Neue Regionale
Machten sich gemeinsam ein Bild vom neuen Hegensdorfer Bücherschrank (v. l.): Jürgen Nacke (1. Vorsitzende Heimat- und Verkehrsverein Hegensdorf), Dominik Kersting (Fischer EKF), Thomas Keller (Thomas Keller Bausanierung), Sabine Hahne (Heimat- und Verkehrsverein Hegensdorf) und Michael Kubat (Stadt Büren). Foto: Marco Schreiber, Neue Regionale

Ein Bücherschrank ist mehr als nur ein Möbelstück. Er ist ein kultureller Treffpunkt und eine nachhaltige Möglichkeit, Wissen und Geschichten zu teilen. In vielen Städten und Gemeinden finden sich mittlerweile öffentliche Bücherschränke, in denen kostenlos Bücher entnommen und abgegeben werden können. Auch in Hegensdorf wurde nun ein Bücherschrank aufgestellt.

Die Idee zur „Büchertauschstation“ hatte die Hegensdorferin Sabine Hahne, die nicht nur gern liest, sondern auch etliche Bücher auf ihrem Dachboden beherbergt. Da diese viel zu schade seien, um sie zu entsorgen, brachte sie bei einem Dorfabend, bei dem es um Ideen und Möglichkeiten für das Dorfleben in Hegensdorf ging, ihren Vorschlag vor.

Als engagierte Hegensdorferin und Mitglied im Heimat- und Verkehrsverein waren ihr vor allem die Themen Geschichte, Kultur und Begegnung zwischen Jung und Alt, aber auch der Aspekt der Nachhaltigkeit wichtig. Der Heimat- und Verkehrsverein mit seinem 1. Vorsitzenden Jürgen Nacke unterstützte von Anfang an die Idee des Bücherschranks und half bei der Standortfindung.

Mit der Stadt Büren wurde ein unentgeltlicher Pachtvertrag geschlossen, da der Schrank auf öffentlichem Grund steht. Gebaut und aufgestellt wurde er in Eigenregie mithilfe des Unternehmens Thomas Keller Bausanierung, das das Fundament, und des Unternehmens Fischer EKF, das das Gehäuse aus Stahlblech herstellte.

Wichtig für die Pflege und Instandhaltung eines Bücherschranks, so sind sich alle Beteiligten einig, seien engagierte Menschen und „Kümmerer“ vor Ort. So könne die Nachfrage an Büchern unterschiedlichster Genres und für verschiedenste Altersgruppen langfristig gewährleistet werden.

Wenn sich Literatur- und Kulturbegeisterte finden, die ein solches Projekt planen, hilft die Stadt Büren gern bei der Akquise von Unterstützerinnen und Unterstützern (Michael Kubat, Tel.: 02951/970-118, E-Mail: kbtbrnd).

Das sind weitere Standorte von Bücherschränken im Stadtgebiet:

Büren Kernstadt, Eingangsbereich obere Burgstraße
Steinhausen, Antoniusstraße
Wewelsburg, Lange Straße/Ecke Schafsberg

In Planung ist zudem ein Bücherschrank in Brenken am Standort Ortskern/Kilianstraße. Die Organisation läuft auch hier über den Heimat- und Verkehrsverein und mithilfe vieler engagierter Brenkenerinnen und Brenkener.

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