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Ratsinformationssystem

Feierliche Eröffnung der DRK-Kita in Büren

08. Okt 2024

Standort an der Leo-Schulte-Straße erweitert Kitalandschaft

V. l.: Thorsten Heggen (Pressesprecher VerbundVolksbank OWL eG), Alfons Meyer (Leiter Gebäudemanagement der VerbundVolksbank OWL eG), Bernhard Funke (Regionalleiter/Prokurist Individualkunden bei der VerbundVolksbank OWL eG), Maike Rüberg (Leitung DRK-Kita Büren), Matthias Kaimann (Bauleitung Schlepperarchitektur), Regina Kaiser (Geschäftsführung DRK-Jugendhilfe und Familienförderung in Lippe gGmbH), Felix Schäfers (Lüke Elektro-Technik-Solar GmbH), Annika Sürig (Stadt Büren, Bereich Kita) und André Stadermann (allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters). Foto: Stadt Büren
V. l.: Thorsten Heggen (Pressesprecher VerbundVolksbank OWL eG), Alfons Meyer (Leiter Gebäudemanagement der VerbundVolksbank OWL eG), Bernhard Funke (Regionalleiter/Prokurist Individualkunden bei der VerbundVolksbank OWL eG), Maike Rüberg (Leitung DRK-Kita Büren), Matthias Kaimann (Bauleitung Schlepperarchitektur), Regina Kaiser (Geschäftsführung DRK-Jugendhilfe und Familienförderung in Lippe gGmbH), Felix Schäfers (Lüke Elektro-Technik-Solar GmbH), Annika Sürig (Stadt Büren, Bereich Kita) und André Stadermann (allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters). Foto: Stadt Büren

Nach dem Spatenstich im März 2023 ist es endlich soweit: Die DRK-Kita an der Leo-Schulte-Straße in Büren ist fertiggestellt und bietet mehr als 70 Kindern ab sofort ausreichend Platz zum Spielen, Toben, Lernen und Entdecken. Bei der feierlichen Eröffnung hatten nun alle Anwesenden die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten kennenzulernen.

Entstanden ist eine moderne und bedürfnisorientierte Kindertageseinrichtung, die auf zwei Etagen insgesamt vier Gruppen beherbergt: die Biberburg, den Bienenstock, das Wolfslager und das Eulennest. Besonders hervorzuheben sind dabei die Verbindungsräume, die sich auf den einzelnen Etagen zwischen jeweils zwei Gruppen befinden und in denen beispielsweise die Waschräume untergebracht sind. Durch Fenster, die von der Gruppe aus Einsicht in die Verbindungsräume gewähren, können die Erzieherinnen und Erzieher immer einen Blick auf die Kinder haben, lassen gleichzeitig jedoch ein hohes Maß an Selbstständigkeit zu, da sich die Kinder auch ohne Begleitung in die Räume begeben können.

Aspekte wie Barrierefreiheit, Differenzierungs- und Fördermöglichkeiten finden in der baulichen Gestaltung ebenso Beachtung wie der tendenziell steigende Betreuungsanspruch von U3-Kindern. So sind neben den bestehenden Gruppen- und Personalräumen auch Flächen für potenzielle Schlafplätze eingeplant.

Der große Außenbereich stellte aufgrund der Hanglage zwar einige Herausforderungen in der Umsetzung des Projekts dar, wurde schlussendlich aber bestmöglich genutzt, um verschiedene Aufenthalts- und Spielebenen zu schaffen, beispielsweise durch in den Hang gebaute Rutschen.

„Eine Kita auf den Weg zu bringen, ist eine besondere Aufgabe, die nicht zu stemmen wäre, ohne dass die beteiligten Akteure engagiert und konstruktiv zusammenarbeiten. Mithilfe der VerbundVolksbank OWL eG, den beauftragten Architekturbüros und der Stadt Büren ist dies gelungen – und das Ergebnis ist für uns alle eine große Freude!“, so Regina Kaiser, Geschäftsführerin der DRK-Jugendhilfe und Familienförderung in Lippe gGmbH.

Die Stadt Büren hatte das Grundstück mit einer Gesamtfläche von rund 3.300 Quadratmetern nach Ratsbeschluss im Oktober 2021 an die damalige Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG verkauft, um das Bauvorhaben zu realisieren. Infolge der Fusion mit der VerbundVolksbank OWL eG hat diese das Projekt als Bauherrin weiterverfolgt. Alfons Meyer, Leiter des Gebäudemanagements der VerbundVolksbank OWL eG, betont: „Wir haben als Partner beim Bau dieser Kita gemäß unserem genossenschaftlichen Selbstverständnis gerne auch gesellschaftliche Verantwortung mit übernommen. Die Wertschöpfung für den Bau dieser Kita ist zu 100 Prozent hier in der Region verblieben, denn alle Aufträge wurden an heimische Handwerksbetriebe vergeben.“

„Viele Schritte sind nötig, um dahinzukommen, wo wir heute sind“, sagt auch André Stadermann, der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Büren. „Umso schöner ist es, nicht nur baulich, sondern auch in Form der vielen glücklichen Gesichter den Beweis dafür zu erhalten, dass wir bei der Realisierung der DRK-Kita gemeinschaftlich in eine Richtung gegangen sind.“ Mit Bauabschluss werde die bereits bestehende Kitalandschaft in Büren bereichert und lädt nun ein, „den Kindern beim Wachsen zuzusehen“, so Stadermann abschließend.

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