28. Nov 2024
Schulwegbegleitung und Busschulung an der Gesamtschule Büren
Die Gesamtschule Büren freut sich über neu ausgebildete Schulwegbegleiterinnen und -begleiter der Jahrgänge 8, 9 und 10, die ab sofort für Ordnung und Sicherheit in den Schulbussen sorgen. Der Aspekt der Sicherheit war in Form der diesjährigen Busschulungen auch Thema in den fünften Klassen.
Bereits zum vierten Mal wurden an der Gesamtschule Büren engagierte Schülerinnen und Schüler zu Schulwegbegleiterinnen und -begleitern ausgebildet. Insgesamt sorgen nun 36 Jugendliche für mehr Sicherheit auf den Buslinien der Stadt Büren und Umgebung und unterstützen die Schülerinnen und Schüler, die tagtäglich ihren Schulweg mit dem Bus bestreiten, dabei, sicher und konfliktfrei zur Schule und zurück nach Hause zu kommen. Dabei ist es besonders wichtig, ein gutes Klima im Bus zu fördern, damit sich alle Fahrgäste wohlfühlen.
Ein großes Dankeschön gilt der Ausbilderin Frau Pörtner vom Verein „Up to You! Bus und Bahn machen Schule“ und dem Polizeihauptkommissar und Verkehrssicherheitsberater Herrn Soloducha für die theoretische und praktische Schulung sowie allen am Projekt Beteiligten und dieses Unterstützenden wie der Förderverein der Gesamtschule Büren.
Um präventiv zu handeln und das Thema Sicherheit zu einem frühen Zeitpunkt an die Schülerinnen und Schüler heranzutragen, bietet die Kreispolizeibehörde Paderborn zusammen mit lokalen Busunternehmen für die fünften Klassen die sogenannten Busschulungen an, die kürzlich ebenfalls an der Gesamtschule stattgefunden haben.
Gemeinsam wurden unterschiedliche Szenarien besprochen, die die Kinder beim Busfahren erleben, um in einem nächsten Schritt den Umgang mit potenziellen Konfliktsituationen zu diskutieren und den Kindern der jeweiligen Situation entsprechend Verhaltensweisen an die Hand zu geben.
In Form von praktischen Übungen konnten die Kinder erproben, wie sie sich beispielsweise an der Bushaltestelle verhalten sollen, während sie auf den Schulbus warten. Dabei erläuterte Polizeihauptkommissar und Verkehrssicherheitsberater Herr Soloducha, wie viel Platz der Bus tatsächlich braucht, wenn er an die Haltestelle fährt. Außerdem wurden die Gefahren des „toten Winkels“ thematisiert, also der Bereich, den die Busfahrerin oder der Busfahrer nicht sehen kann, und das richtige Ein- und Aussteigen sowie das sichere Überqueren der Straße geübt.
Mit dabei waren die neu ausgebildeten Schulwegbegleiterinnen und -begleiter, eine Lehrkraft sowie Frau Niggemeier-Buthe vom Team der Schulsozialarbeit der Jugendpflege Büren.