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Klassen 9 und 10 der Gesamtschule Büren bauen eigenes Schulgewächshaus

Die Gesamtschule Büren hat nun ein eigenes Schulgewächshaus! Bei der feierlichen Einweihung kamen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleitung, Schulträgerin und Sponsoren zusammen, um das Projekt gemeinsam zu feiern. Foto: Stadt Büren
Die Gesamtschule Büren hat nun ein eigenes Schulgewächshaus! Bei der feierlichen Einweihung kamen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleitung, Schulträgerin und Sponsoren zusammen, um das Projekt gemeinsam zu feiern. Foto: Stadt Büren

Mit viel Engagement, Teamgeist und handwerklichem Geschick haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 der Gesamtschule Büren ein eigenes Gewächshaus auf dem Schulgelände errichtet – ein gemeinsames Projekt im Ergänzungsstundenunterricht zwischen dem EU-Kurs MINT und dem EU-Kurs Schulgarten förderte die enge Zusammenarbeit beider Kurse. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde das Gewächshaus nun feierlich eingeweiht.

Schulleiterin Clarissa Rehmann zeigte sich sichtlich beeindruckt von dem Ergebnis: „Dieses Projekt steht beispielhaft für gelebte Nachhaltigkeit und die kreative Zukunftsvision unserer Schülerinnen und Schüler. Besonders schön ist, dass das Gewächshaus gemeinschaftlich für alle gebaut wurde – und dass es der erste Kurs ist, der so etwas auf die Beine gestellt hat. Ich bin stolz auf diese Teamleistung.“ Diesen Worten schloss sich auch Ute Münstermann von der Stadt Büren (Schulträgerin) an und betonte: „Das hätte wahrscheinlich jeder von uns gern im Garten stehen!“

Dem Initiator des Projekts, Rüdiger Bonke, ging es vor allem um die praktische Anwendung von Naturwissenschaft und Technik: „Wir wollten den Jugendlichen zeigen, wofür sie das Gelernte im Alltag brauchen – und wie viel Freude es machen kann, gemeinsam etwas Bleibendes zu schaffen.“

Möglich wurde das Projekt durch die großzügige Unterstützung verschiedener lokaler Sponsoren: Die Metallteile wie Schrauben und Bodenhalter stellte Martin Weihs (Georg Weihs GmbH & Co. KG) zur Verfügung, die Glasscheiben stammen aus einem alten Gewächshaus von Hubertus Lammers (Lammers Gärtnerei & Floristik), der damit vor allem den Gedanken des „Upcyclings“ unterstützte. Das Konstruktionsholz – unter anderem drei Meter lange Latten, die die Seitenlänge des Hauses auf 2,80 Meter bestimmten – lieferte Andreas Veith bzw. dessen Sohn von der gleichnamigen Holzhandlung in Bad Wünnenberg.

Im Rahmen des Ergänzungsunterrichts lernten die Jugendlichen nicht nur die Verarbeitung von Holz („vom Baum zum Brett“), sondern auch technisches Zeichnen am Beispiel von Fachwerkhäusern, die als Inspiration für die Konstruktion dienten. Mathematische Themen wie Winkelberechnung oder die Planung von Bohrlöchern wurden ganz praktisch angewendet. Besuche im ehemaligen Sägewerk in Rüthen und in der Tischlerei Hüser Michels rundeten das Projekt ab.

Auch die Sponsoren zeigten sich bei der Einweihung beeindruckt vom Können und der Motivation der jungen Handwerkerinnen und Handwerker: „Ein Tiny House ist da nicht mehr weit. Mehr braucht’s dafür auch nicht. Stark, was die Jugendlichen hier geschaffen haben!

Zum Abschluss wurde die Eröffnung in gemütlicher Runde gefeiert – mit Cola, Kaffee und Nussecken.

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