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Ratsinformationssystem

Melderegisterauskunft

Details

Die Meldebehörde darf nach § 44 Bundesmeldegesetz (BMG) Auskünfte erteilen über:

Familienname
Vornamen
Doktorgrad
derzeitige Anschriften
sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache.

Zusätzlich dürfen gem. § 45 BMG bei Glaubhaftmachung eines berechtigten Interesses (z. B. bei Vorliegen eines Schuldtitels) folgende Daten übermittelt werden (erweiterte Melderegisterauskunft)

  • frühere Namen

  • Geburtsdatum und Geburtsort sowie bei Geburt im Ausland auch den Staat

  • Familienstand, beschränkt auf die Angabe, ob verheiratet oder eine Lebenspartnerschaft führend oder nicht

  • derzeitige Staatsangehörigkeiten

  • frühere Anschriften

  • Einzugsdatum und Auszugsdatum

  • Familienname und Vornamen sowie Anschrift des gesetzlichen Vertreters

  • Familienname und Vornamen sowie Anschrift des Ehegatten oder des Lebenspartners

  • Sterbedatum und Sterbeort sowie bei Versterben im Ausland auch den Staat.

Die Beantwortung einer Anfrage ist nur möglich, wenn die gesuchte Person eindeutig identifizierbar ist (über Name, Vorname, evtl. Geburtsdatum und bekannte Anschriften).

Bitte nutzen Sie das Antragsformular zur Prüfung der Voraussetzungen.

Kosten

Auskünfte aus dem Melderegister sind gebührenpflichtig. Die Gebühr für die einfache Melderegisterauskunft beträgt 11,00 EUR, für die erweiterte 15,00 EUR.

Die Gebühren sind auch dann zu bezahlen, wenn die Angaben aus der erteilten Auskunft bereits bekannt sind, die gesuchte Person nicht ermittelt werden kann oder die Auskunft aus rechtlichen Gründen nicht erteilt werden kann.

Wegen Nichtbeachtung der Meldepflicht stimmen die Meldeverhältnisse mit den tatsächlichen Wohnverhältnissen nicht immer überein. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Auskunft kann nicht übernommen werden.

Die Gebühr kann wie folgt entrichtet werden:

  • in bar oder per Kartenzahlung oder 

  • per Verrechnungsscheck

Hinweise

Melderegisterauskunft aus dem Archiv:
Meldedaten von Personen, die vor mehr als 5 Jahren verstorben oder weggezogen sind, werden in einem besonders gesicherten Datenbestand (Archivbestand) geführt. Auf ausdrücklichen begründeten Antrag können Auskünfte aus diesem Datenbestand im eingeschränkten Umfang erteilt werden. 50 Jahre nach Tod oder Wegzug werden die Daten gelöscht.

Unterlagen

Bei persönlicher Beantragung:

  • Gültiges Ausweisdokument zur Identifizierung

  • Ausgefülltes Antragsformular

Bei schriftlicher Beantragung

  • Ausgefülltes Antragsformular oder

  • formloser Antrag, der alle Daten des Antragsformulars enthalten muss.

Auch bei persönlicher Beantragung wird hier nur der Antrag entgegengenommen. Die Beantwortung der Anfrage erfolgt aus Datenschutzgründen immer schriftlich per Brief.

Rechtsgrundlagen

§ 44, 45 Bundesmeldegesetz (BMG)

Datenschutzhinweis

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