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Ratsinformationssystem

Kanalnetz und Pumpwerke

Kataster für das Bürener Stadtgebiet

Abwasserwerk 1

Die Stadt Büren verfügt über:

  • 275 km öffentliches Kanalnetz
  • 14 Regenbehandlungsanlagen (Regenklärbecken, Regenrückhaltebecken, Regenüberlaufbecken)
  • 14 Pumpstationen
  • 4.500 Regeneinläufe
Kanalbestand Lageplan

Kanalnetz

Ein eigenes Kanalkataster (siehe oben) ermöglicht den Fachkollegen aus dem Abwasserwerk der Stadt Büren und der Abteilung Infrastruktur die professionelle Überwachung der unterirdischen Infrastruktur im Bürener Stadtgebiet. Es bietet geometrische, sachliche und grafische Grundinformationen zu Schächten, Haltungen, Anschlüssen und Sonderbauwerken wie Pumpstationen oder Regenrückhaltebecken. Die Abteilung Infrastruktur bietet somit umfassende Dienstleistungen in den Bereichen der Grundstücksentwässerung, Kleinkläranlagen, Kanalunterhaltung und –inspektion sowie um den professionellen Betrieb der Kläranlagen im Stadtgebiet.

Die Kanalsanierung ist eine laufende Aufgabe.

Das Kanalnetz und die Pumpwerke im Bürener Stadtgebiet müssen laufend unterhalten werden. Nur so können gefährliche Folgen beschädigter Rohre verhindert werden. Das Abwasserwerk der Stadt Büren organisiert bei jeder einzelnen Baumaßnahme einen möglichst reibungslosen und zügigen Ablauf. Große Bauarbeiten werden den Anwohnerinnen und Anwohnern frühzeitig mitgeteilt. Wo, wann und wie lange gebaut wird, veröffentlichen wir auf unseren Webseiten und in den lokalen Medien.

Um gravierende Schäden gar nicht erst aufkommen zu lassen, ist der Aufwand der Instandhaltung enorm. Daher sind Mitarbeiter des Abwasserwerkes der Stadt Büren und zusätzlich Privatfirmen vor Ort im Einsatz. Durch rechtzeitige Vorsorge werden kostspieligere Schäden vermieden:

Ein voll funktionierender Abfluss von Schmutz- und Regenwasser auch zu Spitzenbelastungszeiten muss stets gewährleistet sein. Daher werden alle Schmutz-, Regen- und Mischwasserkanäle alle 10 Jahre gereinigt. Trotz aller Pflege: Abwasserrohre haben nur eine begrenzte Lebensdauer.

Ist ein Kanal undicht, kann ungereinigtes Abwasser in den Boden versickern und damit ins Grundwasser gelangen, oder bei hohen Grundwasserständen kann das Grundwasser in den Kanal eindringen und muss teuer mitgereinigt werden. Stärkere Kanalschäden können sogar zu größeren Absackungen und Einbrüchen der Oberflächen führen.

Auch wenn aktuell nur rund ein Prozent der Kanalisation beschädigt ist, so müssen diese doch nach und nach repariert und saniert werden. Diese Aufgaben werden vom Team des Bürener Abwasserwerkes koordiniert.

Allein 2019 hat die Stadt Büren dafür fast 200.000 Euro ausgegeben.


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