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Ratsinformationssystem

Das Wasserwerk

Wasserversorgung in Büren

Wasserwerk Büren Quelle 2
Wasserwerk Büren Quelle 2

Das Wasserwerk wird von der Stadt Büren als Eigenbetrieb geführt.

Die Trinkwassergewinnungsanlagen vom Wasserwerk der Stadt Büren bestehen aus zwei Karstüberlaufquellen am nördlichen Rand der Gemeinde Leiberg. Zur Fassung der natürlichen Quellaustritte wurden Stollen in den Talhang getrieben:

  • 1919 Quelle Leiberg I, Stollenfassung 20 m
  • 1950 Quelle Leiberg II Stollenfassung 37 m

Um die Vorgaben der Trinkwasserverordnung einzuhalten, wird das Wasser aktuell desinfiziert und mit 20% Wasser der Aabachtasperre vom Wasserverband Aabach-Talsperre verschnitten. Die Ergiebigkeit der Quellen ist schwankend. Im Jahresmittel beträgt die Quellschüttung 2800 m³/Tag.

Geologische und hydrologische Bedingungen

Die geologische Übersichtskarte und der schematische Schnitt fassen die geologischen und hydrogeologischen Bedingungen zusammen. Die Quellen Leiberg 1 und Leiberg 2 sind Überlaufquellen des Karstgrundwassers des östlichen Haarstranges, dass über zahlreiche Quellen in die Afte fließt. Das Einzugsgebiet dieser Quellen zeigten folgende Abbildungen:

Gesamtuntersuchungsgebiet auf Basis der geologischen  Karte
Gesamtuntersuchungsgebiet auf Basis der geologischen Karte
Gesamtuntersuchungsgebiet auf Basis der geologischen  Karte und schematischer Schnit
Gesamtuntersuchungsgebiet auf Basis der geologischen Karte und schematischer Schnit

Regional wertvoll – Trinkwasser für Büren

Die Stadt Büren benötigt aktuell eine Gesamtmenge von 1,2 bis 1,3 Mio. m³/a zur Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser. Hierbei wird eine Menge von bis zu 1 Mio. m³/a aus der Aabach-Talsperre bezogen. Die restliche Menge (im Durchschnitt 260.000 m³/a) wird aus den Quellen für die Versorgung der Kernstadt zugespeist.

Für den zukünftig zu erwartenden Bedarf von 1,4 bis 1,5 Mio. m³/a reicht das bestehende Kontingent der Aabach-Talsperre nicht aus, zumal in Trockenjahren zusätzliche Einschränkungen der Liefermenge berücksichtigt werden müssen und der Zukauf anderer, freier Kontingente nicht gesichert werden kann. Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit ist daher unter dem Ansatz einer gesicherten Liefermenge der Aabach-Talsperre von 0,8 Mio. m³/a eine mögliche Zuspeisungsmenge aus den Quellen von 0,7 Mio.m³/a zur Absicherung der Versorgung notwendig.

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