Das Bürener Land mit seiner abwechslungsreichen Landschaft bietet geradezu paradiesische Wandermöglichkeiten.
Viele Kilometer gut ausgebauter und markierter Wanderwege schlängeln sich über Berge und Täler, durch die alte Residenzstadt Büren und malerische Dörfer.
Große wie kleine Wandertouren führen durch Wälder, Täler und Wiesen mit atemberaubenden Ausblicke. Darüber hinaus gibt es erlebnisreiche Wanderungen zu kulturhistorisch bedeutsamen Sehenswürdigkeiten. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Wanderführern können Sie diese Wanderfreude hautnah erleben.
Mit über 250 km markierten und ausgeschilderten Wanderwegen bildet Büren den Wanderknotenpunkt im Paderborner Land. Besonders der Ringelsteiner Wald sowie die malerischen Flusstäler sind bevorzugte Wandergebiete.
Zahlreiche wanderfreundliche Gastronomiebetriebe entlang der Wanderwege laden jeden Wanderer zum Einkehren und Verweilen ein. Nicht umsonst befinden sich im Bürener Land insgesamt drei Top-Rundwanderwege des Paderborner Landes.
Wir wünschen Ihnen auf Ihren Streifzügen durch das Bürener Land stets viel Spaß und einen angenehmen Aufenthalt!
Die Touristik-Gemeinschaft Bürener Land e.V. hat ihr Projekt „Wanderbares Bürener Land“ um eine Attraktion erweitert und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Volkssportverband (DVV) den 1. Permanenten Wanderweg im Bürener Land eingerichtet. Ein herrlicher Wanderweg mit zwei Wanderschleifen, der die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten Jesuitenkirche und Wewelsburg verbindet.
Auf den Spuren des Edelherren Moritz von Büren führt die 27 km lange Route durch die Wälder und Flusstäler des Bürener Landes. Auch eine 19 km und eine 7 km-Wanderschleife sind alternativ wählbar. Der Rundwanderweg beginnt direkt in Büren auf dem Marktplatz.
Die DVV-Wanderer erhalten in dem Stadt-Café Goeken backen auf dem Markt ihre Startkarten sowie weitere Informationen über den Routenverlauf und die Strecke.
Das Stadt-Café Goeken backen hat zu folgenden Zeiten geöffnet:
Mo.– Fr.: 07:00–17:00 Uhr
Sa.: 07:00–14:00 Uhr
So.: 08:00–17:00 Uhr
Goeken backen Stadt-Café
Markt 12
33142 Büren
Telefon: 02951 937260
Natur trifft Kultur!
Die erste Hälfte der Wanderung über die 27 km lange Strecke verläuft von Büren über den Westfalenwanderweg (XW) durch den Haarener Wald und über den Ahdener Talweg nach Wewelsburg. In Wewelsburg besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des Historischen Museums und der zeitgeschichtlichen Dokumentation „Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945“.
Der Rückweg führt entlang der Alme über die Kaiserroute durch Ahden und bis nach Brenken. In Brenken kommen die Wanderer in den Genuss über den neu angelegten „Panoramaweg“ mit Blick ins herrliche Almetal zu wandern. Zur Selbstkontrolle der DVV-Wanderer sind auf der Strecke mehrere Kontrollstellen eingerichtet. Am Ende der Wanderung erhält der Teilnehmer einen entsprechenden Nachweis über die erwanderten Kilometer im Stadt-Café Goeken backen.
Der Jesuitenpfad (27 km) und die beiden Wanderschleifen (7 km und 19 km) sind mit einem roten Makierungszeichen versehen (siehe Ausschreibung/Flyer).
Der Wanderweg führt zu historischen Grenzsteinen im Ringelsteiner Wald. Die über 400 Jahre alten Sandsteine dokumentieren eine wechselvolle Geschichte verschiedener Herrschaftsbereiche. Noch heute grenzen hier im „Dreiländereck“ die Kreise Paderborn, Soest und der Hochsauerlandkreis aneinander.
Der Wanderweg auf dem Grenzstein-Weg beginnt am Wanderrastplatz in Ringelstein in Büren-Harth. Zunächst führt der Weg durch die dichten Wälder des Ringelsteiner Waldes zum Zollpfosten, der ehemaligen Grenze zwischen dem Herzogtum Westfalen und dem Hochstift Paderborn. Weiter geht es entlang vieler alter Befestigungssteine zum Dreiländereck und über die Johanneseiche zum Aussichtspunkt Rüthener Blick.
Von dort geht es entlang des Wermeke-Baches in die über 1200 Jahre alte kleine Ortschaft Siddinghausen hinunter ins Almetal. Bald gelangen die Wanderer zurück nach Ringelstein, wo ein Besuch der gleichnamigen Burgruine auf der Harth auf sie wartet. Die steinernen Reste der um 1200 als Jagdschloss erbauten Burg können besichtigt und erkundet werden.
Der Grenzstein-Weg führt Sie zu zahlreichen Schätzen im Ringelsteiner Wald.
Seit 2010 hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die alten Pilgerrouten in Westfalen wiederaufleben und mit der gelben Muschel auf blauem Grund kennzeichnen lassen. Im Paderborner Land betrifft das die landschaftlich reizvolle Strecke von Höxter-Corvey über Brakel und Bad Driburg nach Paderborn.
Von Paderborn führt die historische belegte und somit markierte Pilgerroute entlang des Hellwegs über Geseke, Erwitte, Soest und Werl in Richtung Dortmund und Köln.
Schon im Mittelalter zogen Jakobspilger aus dem Norden und Osten Europas auf dem Hellweg nach Santiago de Compostela im fernen Nordspanien.
Die Strecke von Höxter-Corvey über Paderborn ins Rheinland war dabei ein wichtiger Abschnitt auf ihrem langen und beschwerlichen Weg zum Grab des Apostels Jakobus. Dabei besuchten sie auch die Reliquien des heiligen Vitus in Corvey sowie die des heiligen Liborius in Paderborn.
Informationen hierzu gibt es auf der Homepage des Freundeskreises der Jakobuspilger Paderborn:
www.jakobusfreunde-paderborn.eu/rund-ums-pilgern/
Da die historische Hellwegstrecke von Paderborn Richtung Dortmund sehr asphaltlastig und teilweise monoton ist, hat sich der Freundeskreis der Jakobuspilger Paderborn bemüht, Pilgern eine Alternativstrecke auf den Wegen des sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) durch Sauerland, Oberbergisches und Rheinisch-Bergisches Land nach Köln aufzuzeigen.
Diese Alternative verläuft von Paderborn durch das Almetal nach Büren, dann über Rüthen und Warstein nach Meschede. Zwischen Meschede und Attendorn treffen die Wanderer dann auf die alte Heidenstraße.
Auf der Internetseite der Jakobuspilger steht über diese Alternativroute ein Faltblatt zum Herunterladen bereit. Diese Alternativroute gehört allerdings nicht zu den vom LWL reaktivierten Jakobswegen und ist deshalb auch nicht mit der Pilgermuschel ausgeschildert.
Jakobspilger, die in Paderborn übernachten möchten, finden in dem Faltblatt auch entsprechende Adressen. Diese können ebenso im Pilgerbüro des Freundeskreises der Jakobuspilger erfragt werden (Tel. 05251 5068677 oder 1474794). Das Pilgerbüro stellt auch Pilgerpässe (Credencial del Peregrino) aus. Pilgerstempel für Paderborn gibt es im Dom sowie bei der Tourist Information am Marienplatz.
Von Paderborn bis Santiago de Compostela sind für die Jakobspilger noch rund 2.500 km zu gehen. Auf einem so langen Weg bleibt viel Zeit zum Nachdenken, denn man ist oft mit sich allein und auf sich gestellt.
Zauberhaft mystisch und immer anders... so ist die Sauerland-Waldroute. Entdecken Sie auf 240 km eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Erleben Sie auf dem Weg von Iserlohn nach Arnsberg und weiter nach Marsberg faszinierende Naturschauspiele.
Spüren Sie, wie der Weg durch Moore, Bachschwinden und Urwälder zu einem unvergesslichen Erlebnis für Körper, Geist und Seele wird. Weit vom Alltag entfernt ist die Sauerland-Waldroute doch ganz nah: Die einheitlich gestalteten Wanderparkplätze „Tore zur Waldroute“ empfangen Sie und bringen Sie auf den Weg. Wer unterwegs ist, taucht ein in einen zauberhaft mystischen Wald − in eine Welt des Staunens und des Sich-im-Wald-Verlierens. In der Tiefe und Wildnis wachsen außergewöhnliche Pflanzen wie Straußfarn, Siebenstern oder Hexenkraut. Schmetterlinge fliegen um die Wette mit Eisvogel, Specht und Uhu. Schlangen, Molche und Kröten haben sich die Stille und Einsamkeit zur Heimat auserkoren.
Touristische Informationen:
Projektbüro Sauerland-Waldroute
Sauerland-Tourismus e. V.
Johannes-Hummel-Weg 1
57392 Schmallenberg
Telefon: 02974-9698-24
E-Mail schreiben
Saftige Laubwälder, urige Trampelpfade und kulturelle Highlights wie das Kloster Dalheim oder die Wewelsburg – der Sintfeld-Höhenweg ist ein willkommener Ausgleich zum hektischen Alltagsleben.
Der Sintfeld-Höhenweg im Paderborner Land verbindet die Städte Bad Wünnenberg, Büren und Lichtenau und ermöglicht auf sechs Tagesetappen abwechslungsreichen Wanderspaß. Auf dem 144 km langen Rundwanderweg durchstreifen Wanderer die mit Laub- und Nadelwäldern bekrönten Mittelgebirgszüge des Eggegebirges und des Alme-Afte-Berglandes.
Hochmoore und Heidelandschaften wechseln sich ab, die Felsenmeere der Egge konkurrieren mit den sanft gewellten Feldern des Sintfeldes, die sich zu jeder Jahreszeit in einem neuen Gewand präsentieren.
Die Geschichte und Kultur am Sintfeld-Höhenweg ist eng verbunden mit den naturräumlichen Gegebenheiten. Schon vor 5.000 Jahren lebten im Süden des Paderborner Landes germanische Stämme. Unzählige Hügel- und Steinkistengräber sind noch heute Zeitzeugen davon.
Farbenfrohe und filigran gearbeitete Fachwerkbauten, eindrucksvolle Fassaden der Weserrenaissance und Kirchen im üppigen Gewand des späten Barocks und des Rokokos sowie Klosteranlagen, Ruinen und Burgen – z.B. die mächtige Wewelsburg – lassen die Wanderung auf dem Sintfeld-Höhenweg zu einer echten Zeitreise werden.
Bei einer Wanderung auf einer oder mehreren Etappen kann man den Alltagsstress getrost hinter sich lassen und auf einem spannenden Streifzug in die bewegte Geschichte und die einsame Natur entlang des Sintfeld-Höhenweges eintauchen.
Weitere Informationen: Zur Webseite
Aktiv-Wandern auf dem zertifizierten Wanderweg „Alme-Runde“ mit einer Distanz von 2,5 Kilometern.
Die Kombination des Naturerlebnisses mit dem Besuch von liebevoll errichteten Museen und Gaststätten, die auch für Personen mit Mobilitätseinschränkung zugänglich sind, lädt Besucher und Einheimische zum Verweilen ein.
Führungen in der Jesuitenkirche, der Bohrmühle, dem Schulmuseum und der Burgruine Ringelstein sind auf Anfrage möglich.
Kontakt:
Stadt Büren
Touristik-Gemeinschaft Bürener Land
Königstr. 16
33142 Büren
info@bueren.de
Tel.: 02951 – 970-204
„Natur erleben – Kultur entdecken!“, das versprechen die Bürener Wandertouren. Erwandern Sie die malerische Natur des Bürener Landes und entdecken Sie die vielen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Schätze, die es zu bieten hat!
Hier finden Sie abwechslungsreiche Wanderungen durch das Bürener Land und um die Bürener Ortschaften.
Strecken von 5 – 10 km warten darauf, von Ihnen erwandert zu werden! Durch Wald und Wiesen ...
Ein Muss für alle geübten Wanderer, aber auch für Wanderneulinge.
Selbsterwandern in Büren-Brenken.
Bitte beachten Sie die allgemeinen Naturschutzregeln!
Frisch auf und bis bald!