Das Bernhard-Wolff-Schulmuseum der Stadt Büren bietet Sitzmöglichkeiten für bis zu 40 Personen. Im Museum wird das Schulleben in der Kaiserzeit durch Mobiliar, Bilder, Dokumente und Plakate dargestellt. Das Prunkstück ist ein Klassenzimmer aus der Jahrhundertwende, wie es vor dem ersten Weltkrieg allgemein üblich war.
Das Klassenzimmer enthält u.a. Zweier- und Dreierbänke mit Tintenfässern, ein Lehrerpult mit Rohrstock, eine russische Rechenmaschine, einen Kanonenofen mit Holzeimer und vieles mehr. Auf den Plätzen gibt es Schiefertafeln, Schwämme und Tafellappen, sodass die Besucher mit dem Griffel schreiben können. Durch die Requisiten und dadurch, dass die Besucher in dem Klassenraum Platz nehmen und auf den Schiefertafeln schreiben können, entsteht eine Atmosphäre, die der historischen Wirklichkeit sehr nahekommt und bestimmt jedem Besucher in guter Erinnerung bleiben wird.
Darüber hinaus ist die komplette Schulfunkbibliothek von 1949 bis 1987 vorhanden sowie eine historische Sammlung audiovisueller Medien von 1890 bis 1950.
Im Jahr 1989 wurde das Museum um einen zusätzlichen Raum erweitert: ein Kontrastprogramm mit dem Titel „Erziehung und Unterricht im Dritten Reich“.
Besonders originell sind die beliebten Schulstunden wie zu Urgroßmutters Zeiten.