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Gemeinschaftliches Renaturierungsprojekt

Foto: WOL
Foto: WOL

Im Rahmen eines gemeinschaftlichen Renaturierungsprojekts der Stadt Büren und des Wasserverbands Obere Lippe (WOL) soll die Alme in Brenken in einen neuen Flusslauf umgeleitet werden. Der Flusslauf soll mäandrierend (in Form von mehreren Flusswindungen) gestaltet werden, um mehr Raum für Lebewesen zu schaffen und Hochwasserereignissen, die sich unmittelbar auf den Ort auswirken, vorzubeugen, da der neue Flusslauf nun um Brenken herumgeführt wird. Für die weitergehenden Arbeiten wird hierzu ab heute Vormittag der bisherige Almearm in Brenken vollkommen trockengelegt.

Bereits gestern haben Mitarbeitende des WOL damit begonnen, den Neuverlauf der Alme zu fluten und den Abflussanteil in der „alten Alme“ (zukünftig „Dorfbach“) sukzessiv zu verringern. Nun soll die alte Alme mit einer Elektrobefischung abgefischt und die in dem Abschnitt verbliebenen Fische fachgerecht gefangen und umgesetzt werden. Die Elektrobefischung erfolgt durch Mitarbeitende der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest (ABU Soest).

Die Trockenlegung der alten Alme ist notwendig, um die weiteren Arbeiten ungehindert ausführen zu können. Dazu gehört u. a. das Setzen des Drosselbauwerks am kommenden Mittwoch, das bei Hochwasser den Abfluss im zukünftigen Dorfgraben reduziert, und die anschließende Modellierung des Dorfbaches. Nachdem die Arbeiten abgeschlossen sind, wird auch wieder der Dorfbach mit Wasser durchflossen.

Am kommenden Dienstag, 22. August, laden die Stadt Büren und der WOL auf Initiative von und in Zusammenarbeit mit Ortsvorsteher Matthias Kaup um 17:30 Uhr zu einer Exkursion im jetzigen angelegten Almeverlauf ein, bei der den Brenkener Bürgerinnen und Bürgern die bisher umgesetzten Maßnahmen erläutert und der weitere geplante Verlauf der Arbeiten dargestellt werden soll. Treffpunkt für die Exkursion ist das Baubüro auf dem Hof Hardes, Sendstraße 9. Es wird empfohlen, Gummistiefel anzuziehen.

Das Renaturierungsprojekt wird durch das Land NRW über die Bezirksregierung Detmold gefördert.

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