Kluskapelle in Ahden

Die Kluskapelle in Ahden erstrahlt in neuem Glanz: Auf den Antrag des ehemaligen Ahdener Ortsvorstehers Rainer Fischer und durch den Einsatz von Siegfried Finke (Ratsmitglied) sind die Baumaßnahmen mit der umfassenden Umgestaltung des Vorplatzes und der barrierefreien Zuwegung zur Kapelle abgeschlossen.

Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, die Kluskapelle barrierefrei zugänglich zu machen. Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer sowie Menschen mit weiteren Mobilitätseinschränkungen können nun mühelos die Kapelle erreichen, da die neue Zuwegung ohne Stufen oder Hindernisse gestaltet ist. Dies spiegelt die fortschreitende Sensibilität für die Bedürfnisse aller Besucherinnen und Besucher wider und macht die Kluskapelle zu einem weiteren inklusiven Begegnungsort im Stadtgebiet Büren.

Die Zuwegung wurde durch eine Hecke eingefasst und die Natursteinumfassungsmauer für die barrierefreie Zuwegung geöffnet. Die restlichen Mauerabschnitte wurden durch aufwendige Verfugungsarbeiten im Zuge einer Arbeitsgelegenheit zum Gemeinschaftsprojekt „Herkunft braucht Zukunft – Stadtmauern in Büren“ des Jobcenters des Kreises Paderborn, der SBH-West und der Stadt Büren durchgeführt. Ziel dieser Maßnahme ist es, Langzeitarbeitslose für eine berufliche Integration auf dem Arbeitsmarkt vorzubereiten sowie städtische Mauerabschnitte zu restaurieren.

„Das Thema Barrierefreiheit wird bei allen Planungen und Maßnahmen der Stadt Büren als wichtiger Belang berücksichtigt. Das zeigt sich nun ein weiteres Mal an der Fertigstellung der Zuwegung zur Ahdener Kluskapelle“, so Bürgermeister Burkhard Schwuchow.

Auch der Vorplatz punktet durch seine neue Beschaffenheit; er wurde erstmalig in Asphaltbauweise hergestellt. „Der neue Vorplatz bietet Autofahrenden gute Wendemöglichkeiten und trägt wesentlich zu einem stimmigen Gesamtensemble des Bereichs vor der Kluskapelle bei“, betont Ortsvorsteher Murat Turgut. Zusammen mit Siegfried Finke, Jürgen Thiel (1. Vorsitzender Dorfrat) und Ralf Schmidt (Abt. Infrastruktur, Stadt Büren) haben Ortsvorsteher Turgut und Bürgermeister Schwuchow den Bereich bei bestem Wetter abgenommen.