Alte Kreisstandarte an neuem Platz

Die alte Kreisstandarte des Kreisschützenbundes Büren hat im Rathaus der Stadt Büren ihren Platz gefunden. In einem eigens dafür angefertigten Rahmen der Tischlerei Keuper (Salzkotten) erinnert sie nun an die Tradition der Kreisschützenfeste im Altkreis Büren.

Kreisschützenoberst Reinhard Mattern und sein Stellvertreter Johannes Henneke, Kreisgeschäftsführer Frank Wengenmaier und sein Stellvertreter Hubertus Hund, Kreiskassenführer Karl-Heinz Bursmeier sowie Markus Keuper und Reinhold Witte von Tischlerei Keuper wurden nun von Bürgermeister Burkhard Schwuchow und André Stadermann, Abteilungsleiter Planen/Bauen, im Rathaus empfangen, um den neuen Platz zu begutachten.

Der Kreisschützenbund Büren wurde 1958 gegründet und besteht aus den Ämtern Wünnenberg, Atteln, Lichtenau, Salzkotten-Boke und Büren. Die alte Kreisstandarte wurde zum zweiten Kreisschützenfest in Blankenrode fertiggestellt und wurde zu diesem Anlass am 13. September 1959 durch den Diözesanpräses Aloys Schnepper aus Verne geweiht. Seitdem war sie Bestandteil zahlreicher Kreisschützenfeste, bei der sie mit Stolz den jeweiligen Festzügen vorangetragen wurde.

Zum Kreisschützenfest in Husen 2019 wurde die Kreisstandarte ausgetauscht; die neue Standarte wurde geweiht und die alte an das Bürener Rathaus überführt. „In der alten Kreisstandarte steckt nicht nur Tradition, sondern auch Erinnerung. Die Erinnerung an viele schöne und gesellige Momente, an die wir auch weiterhin gern zurückdenken“, sagt Bürgermeister Burkhard Schwuchow. Der neue Platz im Rathaus sei hierfür vor allem aufgrund seiner Geschichtsträchtigkeit der ideale Ort. „Es ist uns eine Ehre, dass die Standarte nun für alle sichtbar im Rathaus ihren Platz gefunden hat“, schließt der Bürgermeister.