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Arbeitsschutz wird bei der Stadt Büren großgeschrieben

08. Dez 2023

Mitarbeitende absolvieren Deeskalationstraining

Beim Deeskalationstraining handelt es sich um ein Präventionsangebot im Umgang mit potenziellen Gewalt- und Gefahrensituationen. Foto: Stadt Büren
Beim Deeskalationstraining handelt es sich um ein Präventionsangebot im Umgang mit potenziellen Gewalt- und Gefahrensituationen. Foto: Stadt Büren

„Es ist nicht die Gewalt, die den Konflikt auslöst … Es sind die Konflikte, die Gewalt auslösen!“, heißt es in der Präsentation des Instituts Schramm aus Steinhagen, das mit den Mitarbeitenden der Stadt Büren kürzlich ein Deeskalationstraining durchgeführt hat, um das Verhalten in Gefahrensituationen am Arbeitsplatz erkennen und im Ernstfall entsprechend reagieren zu können.

Teilgenommen haben u. a. Mitarbeitende der Stadtkasse, der Bäderbetriebe, der Bürgerdienste, des Ordnungsamts und der Schulsekretariate sowie von extern Mitarbeitende der Stadt Lichtenau und der Flughafenfeuerwehr. Organisiert wurde das Training durch den Arbeitsschutz der Stadt Büren.

In insgesamt vier Einheiten wurden die Teilnehmenden zur Verhinderung der Entstehung von Gewalt und Aggression, zur Veränderung von Reaktionsmustern der Mitarbeitenden in entsprechenden Situationen, zu Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln sowie zu kommunikativen Deeskalationstechniken bzw. einer deeskalierenden Gesprächsführung geschult.

„Mit dem Training möchten wir vor allem die Kolleginnen und Kollegen unterstützen, die in ihrer Arbeit oftmals Kontakt mit Menschen außerhalb ihres Kollegiums, also mit Bürgerinnen und Bürgern haben. Es soll sie präventiv auf mögliche Gewalt- und Gefahrensituationen vorbereiten und ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln“, so Frank Büttner, der für den betrieblichen Arbeitsschutz bei der Stadt Büren sorgt und von allen Seiten Zuspruch für die Organisation des Trainings erhält. „Sehr dankbar bin ich für die Teilnahme der erfahrenen Kollegen der Feuerwehr des Flughafens Paderborn Lippstadt. Mit ihren Erfahrungen in Ernstlagen konnte den anderen Teilnehmenden ein reales Gefühl von Extremsituationen vermittelt werden.“

Eine weitere Maßnahme des Arbeitsschutzes der Stadt Büren ist die Anschaffung weiterer AEDs („Automatische Externe Defibrillatoren“), u. a. für die Gesamtschule, das Hallen- bzw. Freibad Büren und das Rathaus. Die AEDs geben Stromstöße ab und werden im Notfall zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern) eingesetzt. Der große Vorteil dabei ist, dass sie bei Erste-Hilfe-Maßnahmen auch von nicht-medizinischem Personal, sprich von den Mitarbeitenden der jeweiligen Stellen, angewendet werden können.

Zudem ist ein Trainings-AED samt Reanimationspuppe erworben worden. Zusätzlich zu den üblichen, vorgeschriebenen Erste-Hilfe-Kursen, die die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung im Zwei-Jahres-Rhythmus durchlaufen, sollen sie immer wieder den Einsatz eines AEDs üben, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Besonders in den Bereichen Bürgerservice und Bäder bestehet aufgrund der hohen Anzahl von Besucherinnen und Besuchern eine erhöhte Einsatzwahrscheinlichkeit der lebensrettenden Geräte.

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