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Städtische Waldfläche soll von befallenen Bäumen befreit werden

Der in der Werkstraße befindliche Hang gegenüber vom Marktkauf Büren und vom toom Baumarkt ist zu einem Großteil mit Esche bewachsen. Die Esche ist durch das Eschentriebsterben befallen, was nicht nur zum Absterben der unterirdischen Wurzeln führt, sondern durch die daraus resultierende Instabilität der Bäume auch eine Gefährdung der Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden bedeutet, die die Werkstraße befahren oder auf dem Bürgersteig unterwegs sind. Da der Hang zur städtischen Waldfläche gehört, plant die Stadt Büren, sie von den befallenen Eschen zu befreien, bevor jemand zu Schaden kommt.

Das Eschentriebsterben ist auf einen aus Südostasien importierten Pilz zurückzuführen. Durch die anhaltende Feuchtigkeit im Spätsommer 2023 breitet sich der Befall weiter aus. Infolgedessen kommt es vermehrt zu umstürzenden Bäumen bei starkem Wind oder Schneefall.

Vor diesem Hintergrund ist die Stadt Büren kraft Gesetzes dazu verpflichtet, ihrer Verantwortung zur Verkehrssicherung nachkommen. In Zusammenarbeit zwischen Stadtförster, Bauhof, Feuerwehr und entsprechenden Fachfirmen werden die städtischen Waldflächen regelmäßig überprüft und befallener Bestand wird entfernt. Diese Maßnahme soll nun auch an der Werkstraße ergriffen werden.

Bereits am vergangenen Wochenende waren die Feuerwehr und das Ordnungsamt gezwungen, die Werkstraße aufgrund umstürzender Bäume vollständig zu sperren. Die Sperrung wird voraussichtlich noch die nächsten Tage andauern. Zusätzlich soll ab Donnerstag, 14. Dezember 2023, die Werkstraße in Absprache mit Marktkauf, toom und sonstigen angrenzenden Geschäften weiterhin in Etappen gesperrt werden, um die befallenen Eschen ordnungs- und fachgemäß entfernen zu können. Die Verantwortlichen bitten um Verständnis für die Maßnahme im Zuge der Sicherheit und sind bemüht, das Weihnachtsgeschäft dadurch möglichst wenig zu beeinträchtigen. Es wird außerdem darum gebeten, die abgesperrten Bereiche zu meiden.

Im Nachgang wird der Hang als Waldfläche für Büren erhalten bleiben, die bereits mit reichlich Naturverjüngung versehen ist. Während der Maßnahme soll diese nach Möglichkeit geschont werden. Bei Fragen zum Thema kann Stadtförster Michael Wessel kontaktiert werden (wsslbrnd).

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