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Wie kann ich eigentlich Energie und Geld sparen?

In einer Zeit, in der der Klimawandel zunehmend spürbar wird und die Rufe nach nachhaltigen Lösungen lauter werden, steht das Thema Energiesparen im Mittelpunkt beim Klimaschutz. Jeder von uns spielt eine entscheidende Rolle in diesem globalen Bestreben, die Erderwärmung zu bremsen und die Umweltauswirkungen unseres Energieverbrauchs zu minimieren.

Unser täglicher Energieverbrauch, sei es durch die Nutzung elektrischer Geräte, das Heizen unserer Wohnungen oder den Verkehr, trägt maßgeblich zur Freisetzung von Treibhausgasen bei. Doch es gibt Hoffnung und Handlungsmöglichkeiten. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen und unsere Energiegewohnheiten überdenken, können wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben und gemeinsam den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft ebnen.

In dieser Klimaschutz-Kolumne widmen wir uns dem Thema Energiesparen und Energieberatung, um Ihnen praktische Tipps und Einblicke zu bieten. Lassen Sie uns gemeinsam auf die Reise gehen, bewusster mit unserer Energie umzugehen und einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Jeder einzelne Schritt mag klein erscheinen, aber gemeinsam können wir Großes erreichen.

Energieeffizienz im Haushalt: Praktische Tipps, um Energie und Geld zu sparen

Einer der größten Energieverbraucher im Haushalt stellt immer noch allzu oft die Beleuchtung dar. Ersetzen Sie herkömmliche Glühbirnen oder auch Halogenlampen durch energieeffiziente LED-Lampen. Diese verbrauchen nur einen Bruchteil des Stroms und halten länger. 

Schauen Sie sich einmal in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung um. Oft verstecken sich im Keller oder in Abstellkammern noch alte Glühbirnen. Und auch wenn diese eher selten benutzt werden, ist ihr Energieverbrauch selbst bei kurzer Nutzung im Vergleich zu LED-Lampen enorm hoch.

Wie Sie die richtige LED-Lampe finden und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erklärt Ihnen die Verbraucherzentrale NRW unter diesem Link.

Im Folgenden haben wir Ihnen noch weitere Energiespartipps zusammengestellt:

1. Elektronische Geräte ausschalten:
Schalten Sie Elektronikgeräte wie Fernseher, Computer usw. vollständig aus, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Der Standby-Modus kann immer noch Energie verbrauchen. Auch Ladegeräte sollten aus der Steckdose gezogen werden. Denn selbst wenn keine Geräte angeschlossen sind, verbrauchen diese Strom.

2. Energiesparende Elektrogeräte wählen:
Achten Sie beim Kauf neuer Geräte auf das Energielabel und wählen Sie energieeffiziente Modelle. Moderne Geräte sind oft effizienter und verbrauchen weniger Strom. Auch hier hilft die Verbraucherzentrale mit allem, was Sie über die Energielabel wissen müssen, weiter.

3. Wäsche bei niedrigeren Temperaturen waschen:
Waschen Sie Ihre Kleidung bei niedrigeren Temperaturen, wenn möglich. Die meisten modernen Waschmittel reinigen auch bei 30 oder 40 Grad effektiv.

4. Regelmäßige Wartung von Heizungsanlagen:
Lassen Sie Ihre Heizungsanlage regelmäßig warten, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeitet. Ein sauberer und gut eingestellter Heizkessel verbraucht weniger Energie.

5. Nutzung von Sonnenenergie:
Nutzen Sie das Tageslicht und schalten Sie das Licht aus, wenn ausreichend natürliches Licht vorhanden ist. Installieren Sie auch Sonnenschutzvorrichtungen, um im Sommer die Aufheizung durch Sonneneinstrahlung zu minimieren.

6. Wasser sparen:
Reparieren Sie undichte Wasserhähne und duschen Sie kurz, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Außerdem ist Trinkwasser aus der Leitung viel zu kostbar, um es z. B. für die Gartenbewässerung zu nutzen. Unser Trinkwasser hat eine so hervorragende Qualität, dass man es bedenkenlos aus der Leitung zu sich nehmen kann. Alle Informationen zu unserem Trinkwasser in Büren finden Sie unter https://www.deine-wasserpartner.de/.

7. Intelligente Technologien:
Innovative Technologien wie intelligente Thermostate, programmierbare Thermostate und Smart-Home-Systeme helfen Ihnen auf bequeme Weise beim Energiesparen.

8. Luftdichtes Wohnen:
Stellen Sie sicher, dass Fenster und Türen gut abgedichtet sind, um Wärmeverlust zu minimieren. Fenster, die vor 1990 eingebaut wurden, sollten getauscht werden. Neue Fenster können den Energieverbrauch eines Hauses um bis zu 30 Prozent senken. Zudem werden auch Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung von Gebäuden gefördert.

Die Förderrichtlinie des Bundes zu Energieeffizienten Gebäuden gibt es hier. Ein Energieberater bzw. eine Energieberaterin helfen Ihnen, die richtigen Maßnahmen und die optimale Reihenfolge für eine wirtschaftliche energetische Sanierung zu finden.

Professionelle Energieberatung als Grundstein für die energetische Sanierung

Eine professionelle Energieberatung spielt eine entscheidende Rolle, um den Energieverbrauch in einem Haushalt oder einem Unternehmen individuell zu optimieren. Der Energieexperte  bzw. die Energieexpertin analysiert nicht nur den Energiebedarf und identifiziert die Optimierungsmöglichkeiten, sondern berät Sie auch zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. So, dass als Ergebnis ein individueller und für Sie wirtschaftlicher Sanierungsfahrplan aufgestellt ist.

Die Stadtverwaltung Büren bietet hierzu eine telefonische bzw. Online-Beratung in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW an. Dabei steht ein unabhängiger Energieberater bereit, um all Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen auf den ersten Schritten zu einer zukunftssicheren und bezahlbaren Energieversorgung zu helfen.

Kostenlosen Energieberatungstermin vereinbaren

Für einen Beratungstermin können Sie sich direkt beim Klimaschutzmanager der Stadt Büren, S. Glaser, unter der Telefonnummer 02951/970-105 oder per E-Mail an klmschtzbrnd anmelden.

Mit kleinen Schritten zum Ziel

Energiesparen geht am besten mit vielen kleinen Veränderungen und Optimierungen. Letztlich führen aber auch diese kleinen Schritte zum Ziel. Am besten, Sie fangen sofort an.

Jeder Beitrag zählt: Energie sparen trägt dazu bei, den Bedarf an Gas, Kohle und Öl zu verringern, energiepolitisch unabhängiger zu werden, Geld zu sparen und das Klima zu schützen. Denn: Die beste Energie ist die, die wir gar nicht erst verbrauchen.

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